führungszeugnis

Wer den Begriff Führungszeugnis hört, wird wohl als erstes an etwas Negatives denken. Das trifft zum Teil auch zu. Jedoch handelt es sich mehr um eine Auskunft über Vorstrafen und Taten einer bestimmten Person in der Vergangenheit. Das Ganze hat ein Ziel – Sicherheit. Insbesondere für Arbeitgeber oder Bereichen wo mit jüngeren Menschen gearbeitet wird, macht es Sinn darüber nachzudenken. Allerdings geht das Ganze nur mit Einverständnis des Gegenübers. Wo genau die Unterschiede liegen und welche weiteren Typen vom Zeugnis es gibt, wird jetzt erklärt.

Details zum Führungszeugnis

Wie bereits erwähnt müssen bestimmte Voraussetzungen für einen Antrag gegeben sein. Die betroffene Person muss mindestens 14 Jahre alt sein. Wer sich zusätzlich für das Formular im Internet entscheidet, braucht noch ein Kartenlesegerät, die passende App und einen gültigen Ausweis. Doch welche Zeugnisse lassen sich beantragen? Unterschieden werden zwischen:

– einfaches Zeugnis
– erweitertes Zeugnis
– behördliches Zeugnis
– europäisches Zeugnis

In den meisten Fällen braucht es nur ein einfaches Zeugnis. Im erweiterten bekommt man eine genauere Auflistung von Straftaten und Vergehen. Rund 13 Euro müssen die Betroffenen für das Dokument bezahlen. Zwischen 2 und 3 Wochen dauert es bis das Zeugnis letztendlich ankommt.

führungszeugnis

Fazit

Seit 2016 gibt es auch die Möglichkeit seinen Antrag online zu stellen. Genutzt wird das Zeugnis überwiegend von Arbeitgebern und Gerichten, die ein genaueres Bild über eine Person brauchen. Übrigens ist das Führungszeugnis für immer gültig. Es wird jedoch empfohlen es spätestens nach einem Jahr zu erneuern.